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Die erste Schritte auf dem roten Kontinent

Wir landeten am 27. Januar um 5:20 Uhr auf australischem Boden. Die Ausreise von Bali war problemlos verlaufen und auch der “Immigration Check” in Darwin verlief gut. Eine Warteschlange beim Zoll hielt uns noch ein wenig auf, aber um 6:15 Uhr wurden wir auch dort durchgewinkt, ganz ohne Kontrolle.

Wir hatten im Flugzeug Erkundigungen eingeholt und uns beraten lassen, wie wir die uns zur Verfügung stehenden Zeit am besten verbringen könnten. Unser Ziel war es ja, “Kumpel” am 15. Februar vom Schiff in Fremantle abzuholen. Wir hatten uns entschieden, die Strecke von etwas über 4.000 Kilometern mit einem Mietwagen zurückzulegen. So hatten wir dann auch die Möglichkeit, das eine oder andere Anzuschauen. Das Problem waren die hohen OneWay-Kosten. Wir mussten ja nur hin, nach Fremantle, aber nicht wieder zurück.
Nachdem wir am ersten “Rent-a-Car Counter” erfahren hatten, dass heute Feiertag in ganz Australien war, schwand bereits unsere Hoffnung. Aber wir hatten Erfolg. Wir fragten bei mehreren Rent-a-Car Firmen nach und bekamen schließlich ein Angebot, das ein Drittel unter den bisherigen Angeboten lag. Zunächst sollten wir einen  Kleinwagen erhalten. Letztendlich bekamen wir einen guten Mittelklassewagen und unserem Start in Australien stand nichts mehr im Wege. 

Tourstart in Down Under

Gegen 8:30 Uhr starteten wir unsere Tour Richtung Katherine. Als erstes haben wir uns mit den notwendigsten Dingen versorgt. Wir kauften unter anderem eine Kühlbox, Messer sowie einige Lebensmittel. Da wir am Vortag auf Bali viel unterwegs gewesen waren und im Flugzeug wenig Schlaf bekommen hatten, verbanden wir unseren Frühstückstop mit einem Nickerchen. 

Danach gings munter weiter. Unser erstes, angepeiltes Quartier für die Nacht war nichts. Es war niemand anwesend. Also fuhren wir weiter. Wir sahen ein Hinweisschild: “ROBIN FALLS – 8 km”. Wir schauten uns an und bogen ab. Eine Erfrischung würde uns sicher gut tun. Ohne zu wissen was uns erwartet, fuhren wir weiter. Der Weg war etwas unkomfortabel, aber wir kamen ans Ziel. Zu den Robin Falls ging es eine Viertelstunde zu Fuß weiter. Leider hatte uns niemand berichtet, dass der Weg etwas uneben war. Mit festem Schuhwerk wäre es kein Problem gewesen, aber mit Badelatschen schon. Wir kamen heil an und wurden belohnt. Ein kleiner “Pool” unter dem Wasserfall bot sich an, die fehlende Dusche vom Morgen nachzuholen. Gesagt, getan, raus aus den Klamotten und unter die natürliche Dusche. Herrlich!

Kängurus in Sicht

Kaum wieder am Auto und in den Klamotten, kam ein richtig starker Regenschauer. So kannten wir es bisher nur aus Asien mit seinen “Monsunschauern”. Unterwegs sahen wir am Wegesrand unsere erste Kängurufamilie in freier Wildbahn. Das war ein tolles Gefühl! Mit der Unterkunft hatten wir heute wenig Glück. Wir fanden zwar eine, aber die war sehr teuer. Da uns die noch 160 Kilometer bis Katherine zu weit für heute waren und wir nicht mehr weiter wollten, blieb uns aber nichts anderes übrig. Dann sagten wir gute Nacht und freuten uns auf den morgigen Tag.

Auf nach Katherine

Am Morgen fuhren wir von Douglas Daly Park rund 28 Kilometer zurück auf den Stuart-Hihgway 1. Unser Tagesziel Katherine war heute nur an die 160 Kilometer entfernt. Dort angekommen fuhren wir, nach einem Stopp beim Supermarkt, zunächst ins Visitor Center der Region. Hier hatten wir Glück. Wir trafen auf Annika.  Annika ist aus Deutschland und lebt seit fünf Jahren in Australien. Sie versorgte uns mit den notwendigen Informationen, gab uns Tipps für den kommenden Tag und half bei der Unterkunftssuche. Da wir noch einiges aufzuarbeiten hatten, durften wir das Visitor-Center für die kommenden Stunden als unser Büro nutzen. Herzlichen Dank! Sogar mit Strom, WLAN etc.! Wir fuhren in unser Motel, das wir für zwei Nächte gebucht hatten.

Nitmiluk National Park

Tags darauf ging es nach unserem Frühstück Richtung Nitmiluk National Park. Dieser war 35 Kilometer entfernt von Katherine. Die Hauptattraktion, der Katherine River, wollten wir uns nicht entgehen lassen. Es ist ein imposanter Fluss mit über tausenden von Jahren in Sandstein geformten Schluchten. Wir trennten uns und jeder machte sein Ding. Manni ging auf Bootstour und Carsten machte eine Hiking-Tour. Die Bootstour begann mit Hanna und Jackson, den Ranchern und Manni. Als einziger Touri bekam er von Hanna auf der 2,5 stündigen Fahrt einen ausführlichen Vortrag zur Geschichte, Geologie und den Besonderheiten des Rivers und den Schluchten. Ein Stopp wurde bei originalen Wandmalereien der Aborigines  eingelegt. Diese Zeichnungen sind uralt und waren die Vorgänger von Schriften, also den gemalten Informationen für die Nachwelt. Einmal musste das Boot gewechselt werden, dazu gab es einen kleinen Fußweg. Auf der Rücktour wurde ein Stopp an den „Southern Rockhole“ eingelegt. Manni hatte die Gelegenheit, in einem schönen Naturpool mit Wasserfall schwimmen zu gehen. Die nutzte er und hatte das Wasser  ganz für sich allein. Carsten hatte unterdessen seine Hiking-Tour nach rund einer Stunde abgebrochen. Die Fliegenplage war zu groß und die Tour hatte keine Freude mehr bereitet.

Wir fuhren zurück, um noch Katherine Hot Spring zu besuchen. Ein Tipp von Annika. Die warmen Quellen befinden sich am Ufer des Katherine River und bilden eine Reihe von Becken mit klarem Wasser, die von tropischer Vegetation umgeben sind. Normalerweise sind die Hot Springs zu dieser Jahreszeit geschlossen, aber es gab einen freien Seitenzugang und so konnten wir im 28 Grad warmen Wasser ein Bad nehmen.
Auf dem Rückweg haben wir einen Abstecher ins Visitor-Center zu Annika gemacht. Sie begrüßte uns strahlend und berichtete, dass sie heute den “permanent-resident- Status” erhalten hatte, nun also Inhaberin eines ständigen Aufenthaltsvisums war. Sie freute sich riesig. Nach einem gemeinsames Eis zum Abschied, fuhren wir zu unserem Motel und erledigten noch das ein oder andere.

Glücksbäume

Weiter ging es am nächten Morgen Richtung Westküste über den Highway 1. Laut unserem Navi ging es 489 Kilometer geradeaus bis zur Abbiegung nach Lake Argyle. Auf der gesamten Strecke begegneten uns nur ein dutzend PKWs und LKWs. Und das auf einer Strecke wie von Hamburg nach Frankfurt. Es gab wenig Abwechslung, meist ging es geradeaus und die Landschaft sah immer gleich aus. Das erste Roadhouse, das wir sahen, nutzten wir für eine Kaffeepause.

Es folgten weitere Stunden durch die monotone Landschaft des australischen Hinterlandes. Auf einmal sahen wir sehr interessant aussehende Bäume. Es waren „Brachychiton rupestris“, die des Öfteren im Hinterland Australiens zu sehen sind. Der sogenannte Flaschen- oder auch Glücksbaum wächst auf den Oberflächen und den Steigungen von Hügeln oder von Kanten im niedrigen Hügelland, im Lehm, im Schiefer oder im Basaltboden. Einige Exemplare haben wir natürlich fotografiert.

Western-Australian Border

Wir erreichten einen Quarantäne-Grenzkontrollpunkt an der Western-Australian Border. Hier wird kontrolliert, damit keine frischen Lebensmittel “eingeführt” werden. Das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung (DAFWA) für Quarantäne (WA) in Westaustralien unterhält diese Grenzkontrollstellen als erste Verteidigungslinie gegen das Eindringen von unerwünschten Schädlingen, Unkräutern und Krankheiten, die auf Fracht, Frachtgut und anderen von der Interstate eingebrachten Gegenständen eintreffen könnten. Die Straßenkontrollpunkte in Kununurra sind das ganze Jahr über rund um die Uhr geöffnet. Wir waren gut vorbereitet und es gab nichts zu beanstanden. Und so konnten wir ohne Probleme passieren.

Kurz darauf sahen wir die Abbiegung zum Lake Argyle. Der Lake Argyle ist ein großer Stausee mit einem Damm aus den 70er Jahren. Heute ist es ein großes Freizeitparadies und Westaustraliens größtes und Australiens zweitgrößtes künstlich angelegtes Süßwasserreservoir. Das Reservoir ist Teil des Ord River Irrigation Scheme und befindet sich in der Nähe der Stadt Kununurra im Osten von Kimberley. Hier kann man Vögel beobachten, Boot fahren, campen, Kanu oder Kajak fahren, klettern, angeln, segeln, und und und.
Derzeit war hier „out of Saison“, dennoch sollte die Übernachtung über 250 australische Dollar kosten. Dies war uns entscheidend zu viel und wir fuhren weiter bis nach Kununurra. Wir fanden ein Airbnb-Angebot im Netz und kontaktierten den Anbieter. Er navigierte uns per Handy direkt zur Unterkunft. Ein Einzimmer- Appartement mit Küche und Bad. Hier blieben wir. Nach dem Einkauf kochten wir Pasta, Garnelen mit Tomatensoße und Salat. Lecker war´s.

Nach einer Kommunikation mit Zuhause, unserem Team und etwas Büroarbeit waren wir wirklich etwas geschafft. Wir stellten beide fest, uns fehlt der „KUMPEL“. Hotels, Resorts, Appartements waren ja ab und zu ganz nett. Aber wir sind eben im Herzen Camper. Noch zwei Wochen, dann sind wir hoffentlich wieder ein ganzes Team!

Tags darauf ging es weiter Richtung Westküste. Es liegen noch über 1.000 Kilometer vor uns. Bevor wir aus Kununurra rausgefahren sind, haben wir uns noch mit Fliegenschutznetzen ausgestattet. Außerhalb der Orte sind die kleinen Tierchen die reinste Plage. Der Highway 1 zeigte sich heute etwas abwechslungsreicher als gestern. Wir konnten Termitenhügel von beachtlicher Größe rechts und links der Straße sehen.

Unser erster Stopp heute war erneut ein Roadhouse. Dieses mal in Warmun. Auf den weiteren 30 bis 40 Kilometern sahen wir keine Termitenhügel mehr. Später waren diese wieder in großer Vielzahl und allen Größen vorhanden, merkwürdig. Vielleicht gab es unterschiedliche Bodenverhältnisse. Wir wussten es nicht.

Wenn man dann Kilometer um Kilometer hinter sich bringt, hat man Zeit, sich viele Gedanken zu machen. Unser Thema Anna. Wir hatten mitbekommen, dass es bei Anna gerade nicht so gut lief. Die Reha ließ auf sich warten, es war doch alles bürokratisch und Anna musste selber etwas tun und machen, um eine neue Lebensperspektive zu finden. Wie und was? Unser Ansatz: Vielleicht würde es helfen, für eine längere Zeit – in einer neuen Umgebung – neue und zum Teil auch mit ähnlichem Schicksal belegte Menschen kennenzulernen und sich auszutauschen. Am besten mit psychologischer Begleitung. Vielleicht würde es Anna guttun, neue, interessante Orte und Aktivitäten kennenzulernen und aufzusuchen: Behindertensport, Interessengruppe und Freizeitaktivitäten wie Kino, Konzerte etc.. Wir wollen Anna helfen und haben unsere Gedanken an Dr. Angela Langholz vom Verein “Schicksale, die zu Herzen gehen” weitergegeben. Wir hingen unseren Gedanken hinterher.

Am späten Mittag erreichten wir Halls Creek, unser anvisierte Ziel für heute. Wir besichtigten den Ort und beschlossen, doch rund 270 Kilometer weiter nach Fritzroy Crossing zu fahren. Aber erst wurden noch einige Fotos von den Aborigines Arts gemacht, die den Ort schmückten.

Die weitere Fahrt zog sich dann doch dahin und wir kamen erst gegen 18 Uhr an. Das Unterkunftsangebot in diesem Ort war leider begrenzt. Im “Inn” wollten sie für ein kleines Zimmer mit einem Bett so viel haben, als wollten wir in Hamburg an der Binnen-Alster nächtigen. Das machten wir nicht. Bei Airbnb gab es kein Angebot, aber wir fanden ein Motel. Das war auch nicht gerade günstig, aber hier waren das Zimmer und die Ausstattung ok. Hier gönnten wir uns dann ein „Steak al Australia“, gut und lecker und ließen den Abend ausklingen. Morgen werden wir die Küste erreichen.

Endlich am Ozean

Nach dem Auschecken im Motel, ging unsere Fahrt weiter nach Broome, Cabel Beach. Hier hatten wir bereits über Airbnb ein Zimmer gebucht. Die Landschaft der nächsten 300 Kilometer war landschaftlich nicht viel abwechslungsreicher als an den Vortagen. Wir kamen also entspannt ans Ziel.
Broome ist eine am Indischen Ozean gelegene Küstenstadt in der Region Kimberley, im Norden Westaustraliens. Sie liegt rund 2.200 Kilometer entfernt von Perth. Cable Beach ist ein 22 Kilomter langer, weißer Sandstrand am östlichen Indischen Ozean und der Name des umliegenden Vororts in Broome. Cable Beach wurde nach dem 1889 zwischen Broome und Java verlegten Telegraphenkabel benannt. Hinter dem sehr flachen und breiten Strand erheben sich niedrige Klippen aus rotem Ocker.

Unsere Gastgeber waren Tina und Chris. Tina war vor 33 Jahren aus Berlin nach Australien gekommen und geblieben. Wir hatten direkt einen guten Kontakt zueinander und am Sonntag zeigten die beiden uns die Highlights der Umgebung. Am frühen Abend gingen wir zum Sonnenuntergang an den Strand des Indischen Ozeans. Wir machten noch ein kleines Video für die Website und dann ging es in einen typischen Pub auf einen Burger.

Ein entspannter Tag

Früh am nächsten Morgen machte Manni einen über 10 Kilometer langen Strandspaziergang mit Chris und Jimmy, dem Hund der Familie. Carsten war unterdessen mit Tina zum Schwimmen gegangen.
Unsere Rundtour führte entlang der Felsen und wir sahen ein Adlernest. Am Hafen haben wir den Anglern etwas zugeschaut. Unseren Lunch haben wir dann bei schöner Aussicht im Pub des Mangrove Resort eingenommen. Gestärkt ging es weiter ins Zentrum von Broome und anschließend zu einem über 100 Jahre alten Steg, dem „Mother of Pearls“. Hier wurden die Perlentaucher und Boote über die Mangroven ans Wasser gebracht. Tina und Christ luden uns für später zum Dinner ein. Unser letzter Stopp war für heute ein Supermarkt. Hier spielte ein Aborigine vor dem Eingang auf einem Didgeridoo. Wir durften ein tolles Portrait machen.
Das Dinner mit Garnelen und Fisch war sehr gut und wir hatten einen schönen gemeinsamen Abend.

Reptil und Road Trains

Nach einer ruhigen Nacht verabschiedeten wir uns herzlich von Tina und Chris. Jimmy, dem Hund, ging es nicht gut und er schlief. Wir fuhren los. Unser heutiges Tagesziel war Port Hedland, das noch ca. 570 Kilometer entfernt war. Bevor es auf den Northern Highway (HWY) 1 weiter Richtung ging, kauften wir noch etwas Verpflegung ein. Ein erster Fotostopp galt heute einem kleinen Reptil, das die Straße kreuzte. 

Nach rund 300 km war ein Tankstopp fällig. Wir nahmen ein zweites Frühstück an einem typischen Roadhouse ein. Weiter ging es durch eintönige Landschaften. Hin und wieder sahen wir ausgeschlachtete Autos am Seitenrand stehen. Diese werden wohl von Zeit zu Zeit eingesammelt. Die Temperatur im Schatten wurde im Auto heute mit 43 Grad angezeigt. Echt gut, dass unser Mietwagen über eine Klimaanlage verfügt. Die hat unser “Kumpel” nicht. Wir würden trotzdem gerne tauschen.
Wir sahen Road Trains, die Züge der Straße, wie sie auch genannt werden, teilweise mit 4 Anhängern. Das sind schon ordentliche Geschosse, die da an einem vorbeifahren oder überholt werden müssen.

In Port Hedland angekommen, haben wir dann in einem einfachen, aber sauberen, „Discovery Park“ ein Zimmer bezogen. Port Hedland ist mit knapp 13.800 Einwohnern eine der größten Städte des australischen Bundesstaates Western Australia. Der Hafen Port Hedland, über den vor allem Eisenerz exportiert wird, gehört zu den größten Häfen für Schüttgut weltweit. Für uns war es ein Übernachtungsort auf dem Weg nach Fremantle.

Auf dem Highway

Am nächsten Morgen machten wir uns über den Great Northern HWY 1 und dann weiter über den North West Coastal Highway auf nach Karratha. Unterwegs fotografierten wir Road Trains. Wir zählten auch, wieviele Räder so ein Road Train hat. Mit vier Anhängern kommt so ein Geschoss auf bis zu 98 Räder! Wenn man die mal wechseln muss, ohje.

Heute erreichte die Temperaturanzeige 44 Grad im Schatten. Bei der Ankunft in Karratha haben wir uns zunächst im Visitor-Center nach den Unterkunftsmöglichkeiten am Ort erkundigt. Auch hier gab es wieder einen „Discovery Park“. Dieser wollte allerdings den 5-fachen Preis von dem vom Vortag. Also haben wir weiter gesucht und dann auch passendes Motel gefunden.

Karratha ist eine Stadt in der Region Pilbara in Westaustralien, die an den Hafen von Dampier grenzt. Karratha wurde 1968 gegründet, um die Verarbeitungs- und Exportmitarbeiter des Bergbauunternehmens Hamersley Iron und in den 1980er Jahren die Erdöl- und Flüssigerdgasaktivitäten des North West Shelf Venture aufzunehmen. Der Name der Stadt stammt von der gleichnamigen Viehzuchtstation, die abgeleitet „gutes Land“ oder „weiche Erde“ bedeutet. Dann wollten wir uns das mal anschauen.

Am späteren Nachmittag haben wir uns zunächst mit Steaks und Getränken versorgt und sind zum Hearson Cove Beach nach Dampier gefahren. Das war eine Empfehlung der Damen des Visitor-Centers. Nach einem ausgiebigen Bad im Indischen Ozean ging es dann an den Barbeque-Grill. Diese stehen den Gästen kostenfrei zu Verfügung. Grillen am Ozean, was will man mehr? Unsere Porterhouse-Steaks brauchten nicht lange und konnten unseren Hunger stillen.

Wir blieben an diesem schönen Fleckchen Erde bis es dunkel wurde. Dann fuhren wir zurück zum Motel. Wir träumten davon, “Kumpel” bald wieder bei uns zu haben und freuen uns jetzt schon darauf, Euch weiter zu berichten.

Bis bald!
Euer Carsten und Euer Manni